Alte Muldebrücke

Blick auf die Burg Düben

Schiffsmühle

Burgwächterhaus

Muldeblick

alte Post

Burg Bad Düben

Muldebrücke

Altes Rathaus

Schiffsmühle

 

  926 Heinrich I. baut die vorhandenen Befestigungen entlang der Mulde
         zu Burgwarden aus

  981 wurde die Burg erstmals urkundlich erwähnt. Erzbischof von Mag-
         deburg     übernimmt vom Bistum Merseburg einige Burgwarten,
         darunter auch die  Burg Dipni (Düben)

1226 wird erstmals die Brücke über die Mulde erwähnt

1519 führt Martin Luther die Reformation in Düben ein

1532 Junkers Günther von Zaschnitz überfällt Hans Kohlhaas bei Wel-
         laune Kleist schreibt daraus 1810 eine berühmte Novelle

1557 wird das Alaunwerk erstmals urkundlich erwähnt

1577 wütet die Pest in der Stadt - das Pesttor am Friedhof zeugt noch
         heute davon

1631 schließen Gustav Adolf von Schweden und Johann Georg von
         Sachsen auf der Burg Düben ein Bündnis gegen den katholischen
         Kaiser

1716 fielen das Rathaus und viele Wohnhäuser dem großen Brand zum
         Opfer, so dass wir heute kaum steinerne Zeuge der Vergangenheit
         bewundern können

1760 errichtet Friedrich II. vor der Schlacht bei Torgau (Süptitzer Höhen)
         das größte preußische Militärmagazin im sächsischen Düben
         (5000 Soldaten)

1809 Einsturz des Turmes der um 1200 ursprünglich erbauten Nikolai-
         kirche (vier Tote), bereits 1810-19 neu errichtet

1813 während der Befreiungskriege errichtete Blücher im Neuhof sein
         Hauptquartier,unmittelbar danach logiert Napoleon vor der Völker-
         schlacht auf der Burg. Von hier aus gab er seiner Armee den Auf-
         marschbefehl zur Leipziger Schlacht

1815 Düben wir auf Beschluss des Wiener Kongresses preußisch

1846 konnte einer der ersten bürgerlichen Parks- und Kurparks besich-
         tigt und bewundert werden. Dieser Park wurde vom damaligen
         Forstinspektor Hartwig und dem Gerichtsassessor Rasch geschaffen

1849 eröffnet die erste Darlehenskasse Deutschlands in Düben

1872 Ottos Glaceederfabrik an der Mulde errichtet

1874 Eingemeindung des Neuhofes

1895 Düben erhält Bahnanschluss, 02.10.1895 Inbetriebnahme der Eisen-
         bahnstrecke Düben-Schmiedeberg- Pretzsch.
         Eröffnung des Postamtes Torgauer Str.

1915 kann das Moorbad seine ersten Gäste begrüßen

1943 Errichtung des Waldkrankenhauses im Ortsteil Hammermühle.

1943 Verlagerung der Firma "PW Maschinen- und Apparatebau" nach
         Düben.

1945 bevor der Einmarsch der Amerikaner erfolgt, wird im April die
         Muldebrücke gesprengt, mutige Bürger hissen die weiße Fahne am
         Kirchturm und bewahren so die Stadt vor der Zerstörung. Anfang
         Mai geht Düben an die sowjetische Besatzungsmacht über

1948 wird der Stadt Düben der Titel „Bad“ verliehen, es ist auf das Vor-
         handensein  und die Wirksamkeit des Moorbades zurückzuführen

1950-53 wird auf der Burg Düben das Landschaftsmuseum „Dübener
         Heide“ eingerichtet

1959 wird die erste stählerne Muldebrücke nach dem Krieg eingeweiht,
         die Unteroffizierschule der NVA Bad Düben wird eröffnet, heute
         Standort des Bundesgrenzschutz

1990 Volksabstimmung mit mehrheitlichem Ergebnis: Bad Düben gehört
         wieder zu Sachsen

1992 wird  am 2. Oktober der Heimatverein gegründet
         Eingemeindung von Wellaune

1995 die neue Muldebrücke wird im Rahmen des Ausbaus der B2
         eingeweiht